Anzeige

Betreiben HNO-Ärzte Quacksalberei?

Autor: CG

Plötzlich hört das eine Ohr nichts mehr: Für den Patienten eine höchst alarmierende Situation – teils mit banaler Ursache, teils ein echter Eilfall. Letzteren müssen Sie rasch erkennen und therapeutisch versorgen.

Im Stimmgabelversuch wird der Ton ins betroffene Ohr lateralisiert, bei der Otoskopie ist der Gehörgang verlegt. Das heißt: Entwarnung, periphere Hörstörung, nur obturierendes Ohrenschmalz. Eine Lateralisation des Stimmgabeltons zur Gegenseite spricht dagegen für eine akute sensorineurale Hörminderung. Hier gilt es zu unterscheiden, ob eine Ursache wie Lärm, Knall oder Explosion dem Hörverlust vorausging oder ob es sich um den klassischen Hörsturz ohne Einwirkung von außen handelt. Die akute sensorineurale Hörminderung stellt in der Regel einen therapeutischen Eilfall dar. Doch wie man am besten vorgeht, da<discretionary-hyphen />rüber streiten die Kollegen. „Nach wie vor wird unsere…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.