Anzeige

Beweise für den Nutzen stehen noch aus

Autor: Michael Reischmann / Foto:MHH

Die Studie „Chancen und Risiken von Gesundheits-Apps“ nimmt Gesundheitsminister Hermann Gröhe zum Anlass, sich um Standards für vertrauenswürdige Apps zu kümmern. Dass das kein leichtes Unterfangen wird, zeigen die Antworten des Arztes und Studienleiters Dr. Urs-Vito Albrecht.

Wenn Sie eine Gesundheits-App für sich oder einen Angehörigen aussuchen – worauf achten Sie?

Dr. Albrecht: Ich schaue, ob es ein Impressum gibt, wer für die App verantwortlich ist. Mir muss sich erschließen, wozu die App gedacht ist, welche Funktionalitäten sie hat und ob diese auf seriösen Quellen beruhen. Gibt es Belege für den Nutzen der App? Werden klare Angaben zum Datenschutz gemacht? Wie wird die App finanziert? Wird sie regelmäßig gepflegt? Ich prüfe auch, ob sich schon unabhängige Dritte mit der App beschäftigt und ihre Ergebnisse publiziert haben.

Wer garantiert dem Anwender, dass seine Vitaldaten korrekt gemessen werden, also als Grundlage für Entscheidungen dienen können?

Dr.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.