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Bis 68 in der Praxis? Nein danke!

Autor: REI

Die Bundesregierung unterschätzt den drohenden hausärztlichen Versorgungskollaps in den neuen Bundesländern, meint der Sächsische Hausärzteverband.

Dessen Umfrage hat ergeben, dass die Kollegen im Mittel planen, mit 63 ihre kassenärztliche Tätigkeit zu beenden. "Alle Berechnungen, die darauf fußen, dass die Ärzte bis 65 arbeiten, sind falsch", meint Verbandsvorsitzender Dr. Diethard Sturm. "Die Leute haben den Kanal gestrichen voll." Der Hausärzteverband wertete die Antworten von rund 100 Kollegen aus (Durchschnittsalter: 55 Jahre). Einen weiteren Beleg lieferte die KV Thüringen: Dort haben die Hausärzte in den letzten drei Jahren ihre Praxis im Schnitt mit 62 oder 63 Jahren aufgegeben.

Die Bundesregierung sieht darin allerdings "kein flächendeckendes Phänomen". Schließlich müssten die Ärzte in den neuen Ländern ja nicht zwingend mit…

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