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Blasenwand schallen entlarvt Obstruktion

Autor: MW

Wie stark ist die Obstruktion beim Prostata­patienten? Das lässt sich meist schon im Ultraschall herausfinden, indem man die Blasenwanddicke misst.

Mit einem 7,5-MHz-Schallkopf lässt sich die Dicke der Blasenwand leicht bestimmen. Selbst Anfänger ohne Sonographieerfahrung liefern hier nach zehn Untersuchungen schon reproduzierbare Ergebnisse, so Dr. Matthias Oelke von der Klinik für Urologie und Urologische Onkologie der MH Hannover auf dem Urologenkongress. Ist die Wand der gefüllten Blase > 2 mm dick, kann man von einer relevanten Obstruktion ausgehen. Als Einzelparameter hat die Blasenwanddicke eine höhere Aussagekraft hinsichtlich der Obstruktion als andere nichtinvasiv bestimmbare Faktoren wie Restharn oder Prostatavolumen, sagte der Urologe.

Es konnte gezeigt werden, dass die Dicke der Blasenwand nach einer erfolgreichen…

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