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Blitzkalkulation bei Lungenembolie

Autor: Manuela Arand, Foto: thinkstock

In sehr ausgewählten Fällen können Patienten mit Lungenembolie auch ambulant therapiert werden, allerdings nur bei niedrigem individuellem Risiko und fehlender kardialer Schädigung.

Für die schnelle Einschätzung des Risikos bei Patienten mit Lungenembolie hat sich die Kurzversion des PESI* bewährt, erklärte Dr. Michael Weber von der Lungenpraxis Starnberg. Mit jeweils einem Punkt bewertet werden: Alter > 80 Jahre

  • Malignom
  • Herz- oder Lungenerkrankung
  • Herzfrequenz > 110/min
  • RR > 110 mmHg
  • SO2 < 90 %

Wer null Punkte erzielt, hat ein niedriges Sterberisiko um 1 %. Zusätzlich sucht man echokardiographisch nach Zeichen der Rechtsherz-Dysfunktion und bestimmt Troponin und BNP als Marker der Myokardschädigung. Nur Patienten, bei denen keiner dieser Parameter bedenklich ausfällt, kommen überhaupt für eine ambulante Behandlung infrage.


Zwei kontrollierte und zwei…

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