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Bonus-Malus-Regelung macht den Ärzten keine Probleme

Autor: REI

Viel Lärm um nichts. Auf diese Formel bringt Dr. Ulf Maywald, Arzneimittelexperte der AOK Sachsen, die anfängliche Aufregung über die seit Jahresanfang gültige Bonus-Malus-Regelung für sechs Wirkstoffgruppen mit Leitsubstanz-Verordnungsanteilen und Ziel-Therapiekosten (DDD). Schon im Januar, so Dr. Maywald, habe sich wegen des starken Preisverfalls bei Generika gezeigt: Die Zielerfüllung ist kein Problem.

Auf dem 113. Internistenkongress in Wiesbaden führte der AOK-Fachbereichsleiter die Januar-Auswertung der GKV-Arzneimittel-Schnellinformation (GAmSI) als Beleg dafür an, dass in vielen KVen fast alle Zielwerte erreicht wurden. Das gilt natürlich nur für den kollektiven Durchschnitt. Da der prozentual gestaffelte Malus praxisindividuell berechnet wird, können bei der Quartalsbetrachtung sehr wohl individuelle Regresse entstehen. Bestätigt sich allerdings im Jahresverlauf der erste Eindruck, dürfte die große Mehrzahl der Vertragsärzte in diesem Jahr kein Problem mit den Zielvorgaben haben. Zum einen weil die Verordnungsanteile der Leitsub<discretionary-hyphen />stanzen kräftig gestiegen sind,…

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