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Borreliose in der Schwangerschaft

Autor: MT

Patientin mit Erythema chronicum migrans nach Zeckenstich. 5 Wochen später: IgM-Antikörper + und 5. SSW. Die Frau lehnt die Antibiotikatherapie ab.

 

Steckbrief:

 

 

  • Z. n. Zeckenstich
  • Erythema chronicum migrans
  • IgM-Antikörper  gegen Borrelien positiv
  • IgG-AK grenzwertig
  • Schwangerschaft im ersten Trimenon


       

  Wie groß ist das Risiko für das Kind? Welche Therapieoptionen gibt es?

 

Unsere Experten Dr. Karl Oliver Kagan und Dr. Harald Abele von der Universitäts-Frauenklinik Tübingen raten in diesem Fall:

Bei Erythema chronicum migrans sind Antibiotika indiziert

Die klinische Diagnose eines Erythema chronicum migrans ist selbst bei negativer Serologie eine klare Indikation für eine Antibiotikatherapie, um eine weitere Ausprägung und eine chronische Infektion zu vermeiden. Bei einer Therapie im späteren Stadium nimmt die Rate an…

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