Anzeige

Brandalarm am Grill

Autor: Dr. Anja Braunwarth, Notärztin aus Frankfurt/Main

Sommerzeit ist Grillzeit. Nach wie vor gilt für die meisten echten Fans die Holzkohlenvariante des Grillens als Königsdisziplin. Doch dieses Vergnügen kann gefährlich werden. Jährlich ereignen sich in Deutschland etwa 3000 Grillunfälle – mit teilweise schwersten Verbrennungen – zum Beispiel, weil trotz zahlloser Warnungen versucht wird, das Feuer mit Spiritus oder Benzin anzuheizen.

Ab einer Hitzeeinwirkung von mehr als 50° Celsius kommt es zu Schäden des Hautgewebes. Glühende Holzkohle erreicht aber leicht Temperaturen von über 200° Celsius. Werden dann noch explosive Flüssigkeiten wie Benzin oder Spiritus ins Feuer gegossen, drohen Stichflammen verheerenden Ausmaßes – und Verbrennungen.

Gefahrlos gelingt das Anfachen dagegen mit handelsüblichen Grill-anzündern. Sie sind so konstruiert, dass sie weder verpuffen noch explodieren können. Dennoch lassen sich Verbrennungen nicht vollständig ausschließen, zum Beispiel durch herumfliegende Kohlenstückchen. Außerdem drohen sie nicht nur beim Grillen, sondern auch an vielen anderen Stellen wie heißen Herdplatten oder…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.