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Braucht der HWI eine neue Strategie?

Autor: VS

Bei einem unkomplizierten Harnwegsinfekt hat es sich bewährt, empirisch ohne Keimnachweis zu behandelt. Bisher ist man damit gut gefahren. Doch wie lange noch? Zunehmende Keimresistenzen erfordern vielleicht bald neue therapeutische Strategien.

Die häufigste Form des Harnwegsinfekts ist die akute unkomplizierte Zystitis der Frau. Ein Keimnachweis wird hierbei nicht angestrebt. Man behandelt empirisch mit Trimethoprim-Sulfamethoxazol (TMP/SMZ) oder Fluorchinolonen. Denn zum einen lässt sich das Krankheitsbild klinisch gut erfassen, zum anderen haben sich die genannten Antibiotika bei voraussehbarem und empfindlichem Keimspektrum als wirksam erwiesen. Doch greift das letztgenannte Argument heute immer noch? Schließlich scheinen E. coli - die häufigsten Erreger - zunehmend Resistenzen zu entwickeln.

Für Europa sieht die Studienlage dazu allerdings dürftig aus, beklagt Privatdozent Dr. R. MALINVERNI vom Hxf4pital des Cadolles in…

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