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Bringt K.o.-Katalog Umsatzschub?

Autor: Walter Isringhaus/bg

Kollege G. L., Gastroenterologe, denkt an eine Gemeinschaftspraxis. "Da die hausärztlich tätigen Internisten ab dem nächsten Jahr keine K.o-Leistungen mehr abrechnen dürfen, fallen mehr Koloskopien an. Noch mehr Patienten kann ich alleine aber nicht behandeln. Wie binde ich einen Partner fair ein, auch finanziell?"

Mit der Gemeinschaftspraxis will Facharzt-Internist L., 58 Jahre alt, zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Zum einen plant er eine Übergangs-Partnerschaft, um die spätere Praxisabgabe rechtzeitig in trockene Tücher zu packen. "Kollegen, die sich vorstellten, hatten auch den Wunsch nach Zusammenarbeit. Sie kommen aus dem Krankenhaus und sind Team-Arbeit gewöhnt." Zum anderen setzt Kollege L. auf mehr Lebensqualität und möchte sich über time-sharing langsam aus der Praxis zurückziehen. Der Standort ist für Facharzt-Internisten gesperrt. "Ich hoffe, dass mein künftiger Partner eine Sonderbedarfs-Zulassung bekommt, weil eben mit deutlich mehr Koloskopien zu rechnen ist." Falls alle Stricke…

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