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Britische Studie stützt Zweifel an der Methode

Autor: Sonja Böhm

Die Diskussion darum, ob die zervikale Cerclage Frühgeburten verhindern kann, wird schon längere Zeit teilweise sehr heftig geführt. Nun hat eine britische, randomisierte kontrollierte Studie endlich für mehr Klarheit gesorgt.

Das Ergebnis: Zwar lassen sich mittels transvaginaler sonographischer Messung der Zervixlänge in der 22. bis 24. Schwangerschaftswoche diejenigen Frauen identifizieren, die ein besonders hohes Frühgeburtsrisiko haben - ab 15 mm beträgt dieses Risiko 4 % und steigt sogar auf bis zu

78 % bei einer Zervixlänge von 5 mm. Doch wenn z.B. diese Frauen dann eine Cerclage per Shirodkar-Naht erhalten, vermag dies nicht das Frühgeburtsrisiko signifikant zu senken.

Kein Unterschied bei Frühgeburts-Rate

Die "Fetal Medicine Foundation Second Trimester Screening Group" um Professor Dr. Kypros H. Nicolaides in London hat unter 47 123 Frauen, bei denen in der 22. bis 24. SSW eine transvaginale Sonographie…

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