Brustkrebsgefahr durch NSAR?
In der prospektiven „California Teachers Study“ wurden Daten von knapp 115.000 Lehrerinnen analysiert. Keine wies beim ersten Interview (1995/1996) ein Malignom auf. Bis zum Jahr 2001 wurde bei 2391 dieser Frauen Brustkrebs diagnostiziert.
Bei der Auswertung der Daten fand man Zusammenhänge mit dem individuellen Antirheumatika-Gebrauch. Bei regelmäßiger Einahme (einmal oder mehrmals pro Woche) hatten Acetylsalicylsäure (ASS) und Ibuprofen keinen Einfluss auf das Brustkrebsrisiko. Anders bei täglicher Einnahme über lange Zeit (fünf Jahre oder mehr): Ibuprofen war assoziiert mit einem um 51 % erhöhten Risiko. Unter ASS sank die Gefahr Östrogen- und Progesteronrezeptor-positiver Tumoren, während…
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