Anzeige

Cannabis und Psychose - Der Zusammenhang wird immer sicherer

Autor: Josef Gulden

Die deutsche EDSP*-Studie hat nun nachgewiesen, dass Cannabis tatsächlich ein Risikofaktor für das Auftreten psychotischer Symptome ist. Der fortgesetzte Konsum kann die Persistenz fördern und zur manifesten psychotischen Erkrankung führen.

In der populationsbasierten Studie1 wurden insgesamt 1923 Personen im Alter zwischen 14 und 24 Jahren insgesamt viermal befragt: bei Eintritt in die Studie, nach 3,5 Jahren, nach 8,4 Jahren sowie nach zehn Jahren. Angewendet wurde die Münchner Version des Composite International Diagnostic Interview (M-CIDI), um die Häufigkeit sowie das Andauern unterschwellig psychotischer Symptome zu eruieren. Außerdem wurde zu jedem Zeitpunkt nach dem Cannabiskonsum gefragt.

Cannabiskonsum verdoppelt nahezu das Risiko für psychotische Symptome


Die Teilnehmer, die bei der ersten Befragung weder psychotische Symptome noch Cannabiskonsum angegeben hatten, wiesen dann, wenn sie in den nächsten dreieinhalb…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.