Anzeige

Chirurgisch behandeln und Kosten sparen?

Autor: UNo

Der im 3. Jahrtausend geradezu grassierende gastroösophageale Reflux verschlingt enorme Kosten für säureblockierende Medikamente. Was es aus finanzieller Sicht bringt, durch einen offenen oder laparoskopischen Eingriff die Beschwerden aggressiver anzugehen, schilderte Dr. Elise Pelletier, Boston, an der Digestive Disease Week. Dagobert Duck wäre enttäuscht: Sparen lässt sich hierdurch nichts Wesentliches.

Als Studienmaterial stand eine Datenbank zur Verfügung, die 22 Millionen Krankenversicherte einschloss. Die retrospektive Kohortenstudie filterte in einem Zeitfenster von 4 Jahren alle Patienten über 18 Jahre heraus, die sich einem offenen oder laparoskopischen Reflux-Eingriff unterzogen hatten und sich über 24 Monate ab dem Eingriff nachbeobachten liessen. 54 % waren Frauen, das Durchschnittsalter lag bei 48 Jahren, ein laparoskopisches Vorgehen lag in 48 % zu Grunde.

Postoperativ wurde bei 47 % der chirurgisch Behandelten mindestens ein Rezept für ein säureblockierendes Medikament ausgestellt, und 17 % erhielten mehr als drei Folgerezepte. Die in dieser Gruppe anfallenden Kosten lagen 50…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.