Anzeige

Chronischem Durchfall auf der Spur

Autor: VS

"Wie alt ist das Kind?", "Welche Nahrung

 

bekommt es?" und "Gedeiht es gut?" - Diese drei Fragen bringen Sie einen großen Schritt weiter, wenn Sie einen chronischen Durchfall abklären wollen. Und mit der richtigen Strategie können Sie dem Kleinen auch noch eine Menge Qualen ersparen.

Von "chronischem Durchfall" spricht man, wenn eine Diarrhoe länger als zwei bis drei Wochen anhält. Beim gestillten Säugling sind bis zu zwölf Stühle pro Tag normal, beim Kleinkind höchstens drei. Auch dünnflüssiger Stuhl und große Volumina gelten als Diarrhoe.

Bei Säuglingen mit chronischer Diarrhoe sollte man u.a. an eine Kuhmilchproteinintoleranz denken, schreiben Dr. Martin Classen vom Zentralkrankenhaus Bremen und Kollegen im "Kinder- und Jugendarzt". Kinder mit dieser Enteropathie gedeihen schlecht und entwickeln mit der Zeit morphologische Veränderungen der Dünndarmmukosa, die sich ggf. per Biopsie nachweisen lassen. Zunächst kann man Karenztests zur Diagnostik heranziehen.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.