Anzeige

Chronischer Hodenschmerz - Skalpell als letzte Rettung

Autor: Dr. Stefanie Kronenberger; Foto: Thinkstock

Beim chronischen Hodenschmerz handelt es sich meist um dumpfe oder pochende einseitige Beschwerden, die sich im Laufe des Tages verschlimmern. Häufig findet sich keine eindeutige Ursache. Therapeutisch geht man das Problem mit Medikamenten und Physiotherapie an.

 

Bei chronischen skrotalen Schmerzen steht am Anfang der Diagnostik die gründliche klinische Untersuchung. Durch Abtasten werden die Beschwerden lokalisiert und knotige Veränderungen eruiert. Man untersucht im Liegen und im Stehen, um Varikozelen und Hernien auszuschließen. Mit der digital-rektalen Untersuchung fahndet der Arzt nach Prostatapathologien. Und mit einem modifizierten Meares-Stamey-Test wird ggf. die Lokalisation von Bakterien bestimmt. Eine Samenkultur vervollständigt die mikrobiologische Untersuchung, schreibt ein Kollege aus Portsmouth im „British Medical Journal“. 

Nach Vasektomie trifft es jeden Zehnten

Ein Ultraschall des Hodens ist nur bei ängstlichen Patienten zum…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.