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CLL: Hochrisiko-Patienten profitieren nicht von der Immunchemotherapie

Autor: Josef Gulden, Foto: BilderBox

FCR ist der Standard für fitte Patienten mit chronisch lymphathischer Leukämie (CLL). Aber nicht alle profitieren davon. Die Daten der CLL8-Studie wurden erneut analysiert und Risikoindikatoren gefunden, anhand derer sich Hochrisiko-Patienten vorab identifizieren lassen.

Zwar hat die Zugabe von Rituximab zur First-line-Chemotherapie mit Fludarabin und Cyclophosph­amid (FCR) bei fitten Patienten mit chronisch lymphathischer Leukämie (CLL) das Gesamtüberleben signifikant verlängert, aber nur bei einem Teil der Patienten. Im Sinne einer Personalisierung der Therapie wäre es interessant, vorher zu erkennen, welche Patienten eine schlechtere Prognose haben, um ihnen gegebenenfalls zusätzliche Möglichkeiten anbieten zu können, so Dr. Anna Fink, Universitätsklinikum Köln.


Patienten in der CLL8-Studie der Deutschen CLL-Studiengrupppe (GCLLSG), die nach Randomisierung weniger als zwei Jahren lang progressionsfrei waren, zeigen auch ein signifikant schlechteres…

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