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COPD: Duale Bronchodilatation erhöht kardiovaskuläres Risiko

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Die LAMA/LABA-Kombi bietet nur einen überschaubaren therapeutischen Mehrwert für die Bronchien. Die LAMA/LABA-Kombi bietet nur einen überschaubaren therapeutischen Mehrwert für die Bronchien. © iStock/Mohammed Haneefa Nizamudeen

Die duale Bronchodilatation bringt COPD-Patienten im Vergleich zur Monotherapie nur begrenzten Nutzen. Dafür steigt die Gefahr von kardiovaskulären Komplikationen, wie eine aktuelle Studie zeigt.

Patienten mit einer COPD, deren Symptome unter einer Bronchodilatator-Monotherapie noch nicht optimal kontrolliert sind, erhalten leitliniengerecht häufig eine Kombination aus langwirksamem Muskarin-Antagonisten (LAMA) und langwirksamem Beta-2-Agonisten (LABA). In klinischen Studien erwies sich dieses Vorgehen als sicher.

In der täglichen Praxis sollte jedoch genauer hingeschaut werden, vor allem bei gleichzeitiger kardialer Komorbidität. Diese ist unter COPD-Kranken weit verbreitet, stellt aber in den klinischen Studien häufig ein Ausschlusskriterium dar. Eine in Neuseeland durchgeführte Real-Life-Kohortenstudie zur Behandlung mit langwirksamen Bronchodilatatoren zeigte nun:…

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