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COPD plus Schlafapnoe – gefährliche Kombi

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Mortalität steigt durch Überlappung - Inhalative Steroide mischen bei Pathogenese mit. Mortalität steigt durch Überlappung - Inhalative Steroide mischen bei Pathogenese mit. © fotolia/Paolese

Klagen COPD-Patienten am Tag über ungewöhnliche Müdigkeit, empfiehlt sich die Fahndung nach einer Schlafapnoe. Die beiden obstruktiven Erkrankungen begegnen sich nicht selten in einem "Overlap-Syndrom", das die Mortalität beträchtlich steigert.

Untersuchungen im Schlaflabor ergaben, dass bis zu einem Viertel der COPD-Patienten gleichzeitig unter einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA) leiden. Umgekehrt haben 11 % der Patienten mit OSA eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung. Deshalb spricht man inzwischen von einem "Overlap-Syndrom", erklärte Privatdozent Dr. Wolfgang Galetke von der Klinik für Pneumologie, Kardiologie, Allergologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin im Krankenhaus der Augustinerinnen in Köln.

Schon die anatomischen Veränderungen bei COPD beeinträchtigen die nächtliche Atmung erheblich (s. Kasten). Doch was prädestiniert Patienten dazu, zusätzlich noch eine Schlafapnoe zu entwickeln? Bei übergewichtigen Patienten…

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