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COVID-19: Anhaltende kognitive und affektive Probleme auch nach blanden Verläufen

Autor: Ulrike Viegener

Betroffene von Post-COVID-Syndromen sind keineswegs nur ältere Menschen. Betroffene von Post-COVID-Syndromen sind keineswegs nur ältere Menschen. © iStock/Lubo Ivanko

SARS-CoV-2 kann die Nerven schädigen. Dabei besteht kein enger Zusammenhang zwischen der Erkrankungsschwere und den nachfolgenden neurologischen Defiziten.

Neuronale Funktionsstörungen treten nicht nur im Rahmen einer akuten SARS-CoV-2-Infektion auf, sondern auch als sogenanntes Post-COVID-Syndrom. Für die Akutsituation ist belegt, dass rund 10 % der hospitalisierten COVID-19-Patienten und mehr als zwei Drittel aller intensivmedizinisch behandelten Patienten an Enzephalopathien mit Verwirrtheitszuständen und Vigilanzminderung leiden.

Akute zerebrovaskuläre Erkrankungen – maßgeblich bedingt durch eine inflammatorische Hyperkoagulabilität – treten bei rund 5 % der hospitalisierten Patienten auf, berichten Professor Dr. ­Peter ­Berlit von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie in Berlin und seine Kollegen. Andere akute Komplikationen sind er…

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