Anzeige

Cox-2-Hemmer gegen Krebs

Autor: Alfred Lienhard

Da die Cyclooxygenase 2 (Cox-2) auch in die Krebsentstehung eingreift, versprechen Cox-2-Hemmer im Sinne einer Chemoprophylaxe Schutz vor Krebs. Eröffnen sich damit neue Behandlungshorizonte?

Die Produktion von Cox-2 wird durch Zytokine, Wachstumsfaktoren und Tumorpromotoren induziert. Eine Überexpression von Cox-2 ist schon in prämalignen Gewebsveränderungen feststellbar. Das überexprimierte Enzym bildet vermehrt Prostaglandine, welche die Apoptose hemmen, die Angiogenese fördern und die Zellproliferation stimulieren.

Bei 40 bis 45 % der Frauen mit Brustkrebs wird Cox-2 im Tumor bereits früh überexprimiert, berichtete Dr. Luca Gianni vom Istituto Nazionale dei Tumori in Mailand beim 27. ESMO*-Kongress. Auf Grund ihrer Antitumorwirkung, die sich insbesondere auch gegen die Angiogenese richtet, erscheinen Cox-2-Hemmer als viel versprechende Brustkrebsmedikamente. Zur Zeit werden…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.