Anzeige

Cumarine oder ASS beim Vorhofflimmern?

Autor: AW

Orale Antikoagulantien schützen Patienten mit nichtvalvulärem Vorhofflimmern besser als Azetylsalizylsäure vor Schlaganfall und

 

anderen kardiovaskulären Ereignissen. Doch wiegt dieser Vorteil die höhere Blutungsgefahr auf?

Nichtvalvuläres Vorhofflimmern erhöht das Schlaganfall-Risiko um mehr als das Vierfache. Zahlreiche Studien belegen, dass Vitamin-K-abhängige orale Antikoagulanzien das Apoplex-Risiko bei Vorhofflimmern signifikant senken. Ein Nachteil ist jedoch die erhöhte Blutungsgefahr. Azetylsalizylsäure (ASS) scheint das Schlaganfall-Risiko ebenfalls zu reduzieren, wenn auch nicht in so großem Umfang wie orale Antikoagulanzien.

Um herauszufinden, welchen Nutzen orale Antikoagulanzien im Vergleich zu ASS bei Vorhofflimmern zu bieten haben, analysierten kanadische Wissenschaftler die Daten von 4052 Patienten aus sechs randomisierten Studien, die orale Antikoagulanzien mit ASS bei Vorhofflimmern…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.