Darf ein KV-Chef mehr als der Kanzler verdienen?
„Angriff ist die beste Verteidigung“, mag sich Dr. Achim Hoffmann-Goldmayer gesagt haben, als die Story über die „fürstlichen Gehälter“ der KV-Funktionäre in den Fastnachtstagen durch den regionalen Blätterwald rauschte. Obwohl man eigentlich die amtliche Veröffentlichung aller KV-Vorstandsbezüge im „Deutschen Ärzteblatt“ und im „Bundesanzeiger“ im März abwarten wollte, ließ der neue KV-Chef am Aschermittwoch die Hüllen freiwillig fallen. In einer eilends verfassten Pressemitteilung räumte er ein: Er als Vorstandsvorsitzender bezieht 240 000 Euro im Jahr, die weiteren vier Vorstandsmitglieder 230 000 bis 210 000 Euro. So beschlossen von der Vertreterversammlung der KV Baden-Württemberg und…
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