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Hochrisiko-Prostatakrebs Darf’s ein bisschen mehr sein?

ESMO 2021 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Die Kombination von Androgensynthese-Inhibitor und Androgendeprivation bei Hochrisiko-Prostatakrebs liefert Erfolge mit Blick aufs Gesamtüberleben. Die Kombination von Androgensynthese-Inhibitor und Androgendeprivation bei Hochrisiko-Prostatakrebs liefert Erfolge mit Blick aufs Gesamtüberleben. © iStock/Dr_Microbe

Die Ergebnisse der STAMPEDE-Studie ebnen den Weg für einen neuen Standard beim metastasierten Prostatakarzinom: Darin profitierten Hochrisiko-Patienten von der Abirateron-Gabe zusätzlich zur Androgendeprivation. Sowohl metastasenfreies als auch Gesamtüberleben verlängerten sich mit der Kombination im Vergleich zum alleinigen Hormonentzug.

Die meisten Männer, die an einem Prostatakarzinom erkranken und sterben, erhalten ihre Diagnose im nicht-metastasierten Stadium. Standard für Hochrisiko-Patienten war bislang eine dreijährige Androgendeprivation (ADT) mit oder ohne lokale Bestrahlung. Die Ergebnisse der STAMPEDE-Studie deuten darauf hin, dass Betroffene hinsichtlich des metastasenfreien und Gesamtüberlebens von einer zusätzlichen Abiraterongabe profitieren. 

Das STAMPEDE-Protokoll besteht aus verschiedenen Studienarmen und Teilnehmern mit fortgeschrittenen Prostatatumoren unterschiedlicher Stadien. Die Kollegen um Professor Dr. Gerhardt­ ­Attard vom University College in London fokussierten sich auf Hochrisiko-Personen mit

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