Anzeige

Das Bonner Projekt „Trau Dich Trauern“ begleitet durch die Krisenzeit

Autor: Dr. Andrea Wülker Foto: thinkstock

Wenn sich der Tod von Vater oder Mutter abzeichnet oder bereits eingetreten ist, geraten die Kinder in eine heftige Krise. Ideal, wenn ihnen frühzeitig Menschen zur Seite stehen, die sie in ihrer Trauer begleiten. Langfristige psychische Folgen lassen sich dadurch meist vermeiden.

Kinder leiden mit, wenn es ihren Eltern schlecht geht. Erkranken Vater oder Mutter an einer schweren somatischen Krankheit, zeigen 50 % der Kinder Verhaltensauffälligkeiten, sie sacken in ihren schulischen Leistungen ab oder ziehen sich sozial zurück.

Fast jedes dritte Kind weist klinisch relevante Angstsymptome, depressive Verhaltensweisen oder psychosomatische Beschwerden auf; ihr Risiko, später eine psychische Erkrankung zu entwickeln, liegt doppelt so hoch.

Manche Familien rücken in der Trauer zusammen, andere zerbrechen

Ob und wie ein Kind reagiert, hängt nicht vom Ausmaß der elterlichen Erkrankung, sondern vom Umgang der ganzen Familie mit der Krankheit ab, erklärte…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.