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Das Down-Syndrom früher entdecken

Autor: AFP

Eine neuartige Untersuchung des Bluts von Schwangeren ermöglicht die Entdeckung des Down-Syndroms in der zwölften Schwangerschaftswoche.

Wie die Fachzeitschrift "New England Journal of Medecine" in ihrer jüngsten Ausgabe berichtet, wurde das risikolose Verfahren bereits bei 38.000 Frauen in 15 Kliniken in den USA getestet und hatte eine Zuverlässigkeit von 87 Prozent. Das Down-Syndrom ist eine der häufigsten schweren Erbkrankheiten. Es wird durch das dreifache Vorhandensein des Chromosoms 21 (Trisomie) hervorgerufen. Zu den Symptomen zählen eine geistige Behinderung, Missbildungen an Herz und Nieren und eine Schrägstellung der Lidachsen (daher der landläufige Begriff Mongolismus).

Bislang konnte das Down-Syndrom, das vor allem viele Spätgebärende beunruhigt, erst ab dem vierten Schwangerschaftsmonat festgestellt werden. Mit…

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