Anzeige

Das können Sie Frauen zur Hormonersatztherapie sagen

Autor: Sonja Böhm

Seitdem in diesem Sommer ein Behandlungsarm der großen Womens´ Health Initiative (WHI) abgebrochen wurde und dies ein nahezu hysterisches Medien-Echo fand, macht sich Verunsicherung breit. Um es Ihnen und Ihren Patientinnen zu

 

erleichtern, sich im Dschungel der unterschiedlichen Kommentare und Einschätzungen zur WHI-Studie zurechtzufinden, bat Medical Tribune einen Epidemiologen, einen Internisten und zwei

 

gynäkologische Endokrinologen zum Roundtable-Gespräch. Dabei hagelte es Kritik an der US-Studie.

Eigentlich sollte die WHI-Studie endlich Klarheit bringen: Geplant in den frühen 90er-Jahren, initiiert von den US-amerikanischen Gesundheitsbehörden, sollten Nutzen und Risiko der am häufigsten in den USA angewandten kombinierten Hormonzubereitung geklärt werden. Bis dato gab es nur Ergebnisse aus Beobachtungsstudien wie der Nurses´ Health Study, die in großer Übereinstimmung auf einen überwältigenden Nutzen der Hormonersatztherapie (HRT) hinwiesen: Allein das kardiovaskuläre Risiko lag bei Frauen unter HRT um etwa 50 % niedriger.

WHI ist nicht besser als Beobachtungsstudien

Doch in diesem Sommer entschied sich das "Data and Safety Monitoring Board" der WHI für den vorzeitigen Abbruch des…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.