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Das Krim-Kongo-Fieber droht auch in der Türkei

Autor: Stefanie Kronenberger

Auch in der Türkei sollten Sie sich nicht von Zecken stechen lassen. Dort droht das Krim-Kongo-Fieber.

Als Virenüberträger kommen Ixodes-Zecken, vor allem aber Zecken der Gattung Hyalomma infrage. Das Virusreservoir bilden grasfressende Haus- und Wildtiere. Die Inkubationszeit beträgt ein bis fünf Tage. Die Erkrankung beginnt plötzlich mit hohem Fieber, Schüttelfrost, Kopf- und Muskelschmerzen. Schwere Haut- oder Schleimhautblutungen können hinzukommen, erklären Mathias Günther und Christian Schönfeld vom Institut für Tropenmedizin der Charité in der Zeitschrift der Ärztekammer Berlin (2007, 44:11). Die Letalität liegt bei 30 bis 50 Prozent. Die Hauptverbreitungsgebiete dieser Erkrankung liegen im Mittleren Osten, in Afrika und Südosteuropa. Aber auch die Türkei, vor allem der Nordosten des…

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