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Das Risiko bei PAH minimieren

Medizin und Markt Autor: Dr. Angelika Bischoff

In der Phase-4-Studie REPLACE wurden neue Möglichkeiten der Therapieeskalation bei pulmonaler arterieller Hypertonie untersucht. In der Phase-4-Studie REPLACE wurden neue Möglichkeiten der Therapieeskalation bei pulmonaler arterieller Hypertonie untersucht. © iStock/Pikovit44

Um die Überlebenschancen von Patienten mit pulmonal arterieller Hypertonie zu bessern, muss man sie in die Kategorie „niedriges Risiko“ bekommen. Dies kann gelingen, indem man ihre Medikation umstellt.

Bei den meisten Patienten mit pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH) fällt der akute Vasoreaktivitätstest negativ aus. Dann hängt die Therapie vom individuellen Risiko des Kranken ab:

  • Die Kategorie „niedriges Risiko“ trifft zu auf Patienten mit WHO-Funktionsklasse I–II, einer 6-Minuten-Gehstrecke über 440 m und einem NT-proBNP < 300 ng/l.
  • Von einem mittleren Risiko geht man aus bei denjenigen mit WHO-Klasse III, einer Gehstrecke von 165–440 m und einem NT-proBNP von 300–1400 ng/l. 
  • In die hohe Risikokategorie gehören Patienten mit WHO-Klasse IV, einer Gehstrecke unter 165 m und einem NT-pro-BNP über 1400 ng/l. 

Patienten mit niedrigem bzw. intermediärem Risiko können initial mit einem…

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