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Delfintherapie für kranke Kinder

Autor: RH, Foto: BilderBox.com

Menschen sind seit jeher von Delfinen fasziniert, Delfinarien erleben seit Jahren einen Boom. Die Delfintherapie gibt autistischen und Down-Syndrom-Kindern zumindest kurzfristig wieder Auftrieb - ob zu Recht, ist eine andere Frage.

Ende der siebziger Jahre arbeitete die Verhaltenstherapeutin Dr. Betsy Smith mit Delfinen und geistig behinderten Kindern. Diese Arbeit wurde von Dr. David Nathanson, Psychologe in Florida, weitergeführt, der ebenfalls beobachtete, dass das Schwimmen mit Delfinen Angst, Stress und motorische Unruhe herabsetzt und die Tür zum abgeschotteten Innenleben seelisch kranker Kinder öffnen könnte. Damit erfand er die "Delfintherapie", die er und andere heute noch erfolgreich vermarkten, während Frau Smith sich inzwischen aus ethischen Gründen vehement davon distanziert.

Noelle Delaquis, die sich zehn Jahre lang innerhalb der ASMS (Arbeitsgruppe zum Schutz der Meeressäuger, Schweiz) für die Delfine…

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