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Dem Cushing auf der Spur

Autor: VS

Stammfettsucht, Stiernacken, typische Laborwerte und ein verdächtiges MRT - alles deutete auf einen

 

zentralen Morbus Cushing hin. Doch die Hypophyse enthielt kein Adenomgewebe. Anhand eines kniffligen Falls zeigen Kollegen, wie man beim

 

Cushing-Verdacht vorgeht.

Der 59-jährige Patient hatte in den letzten zwei Jahren 10 kg abgenommen. Außerdem klagte er über Muskelschwäche und Abgeschlagenheit. Bei der Untersuchung stellten Dr. Erwin Biecker und Kollegen von der Universitätsklinik Bonn pergamentartige Haut, Striae, Nackenpolster, eine Stammfettsucht, proximal betonte Muskelatrophien und eine Hypertonie fest. Der Verdacht auf Morbus Cushing lag nahe. Labortests und das MRT der Sellaregion sprachen für einen zentralen Cushing bei Hypophysenadenom. Man plante die Resektion, doch im intraoperativen Schnellschnitt fand sich kein Adenomgewebe.

Welchen Test wann einsetzen?

Handelte es sich vielleicht um eine ektope ACTH-Produktion durch einen Karzinoidtumor?…

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