
Demenztherapie: Kausal und früh statt symptomatisch und spät behandeln

Mit dem demografischen Wandel wird es Schätzungen zufolge 2055 knapp drei Millionen Demente hierzulange geben. Die Zahl der Antidementiva stagniert jedoch seit Jahren auf einem sehr überschaubaren Niveau, stellen Dr. Patrick Müller vom Deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen in Magdeburg und Kollegen fest. Zur Verfügung stehen in den frühen klinisch manifesten Phasen derzeit die Acetylcholinesterasehemmer Galantamin, Donezepil und Rivastigmin, in den mittleren und späten Phasen kommt der NMDA*-Rezeptorantagonist Memantin zum Einsatz. In den Frühstadien können laut deutscher S3-Demenzleitlinie zusätzlich hoch dosierte Ginkgo-biloba-Präparate probiert werden.
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