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Den Darm zur Räson bringen

Autor: kg

Etwa jeder zehnte Patient in der niedergelassenen Praxis, der antibiotisch behandelt wird, entwickelt eine Antibiotika-assoziierte Diarrhoe. Zur Prävention und Therapie hat sich Saccharomyces boulardii bewährt.

Eine Antibiotika-assoziierte Diarrhoe (AAD) wird häufig nicht richtig eingeordnet, da die Symptome von wenigen wässrigen Stühlen bis hin zu blutigen Durchfällen reichen können, berichtete der niedergelassene Allgemeinarzt Professor Dr. Klaus Wahle aus Münster auf dem Fortbildungsforum "Medizin aktuell". Oft wird auch wegen einer zeitlichen Verzögerung gar nicht mehr an einen Zusammenhang mit der Antibiotikaeinnahme gedacht. Zwar entwickelt die Hälfte der Patienten innerhalb einer Woche nach Antibiotika-Gabe eine Diarrhoe unterschiedlichen Schweregrades, jedoch können noch bis zu sechs Wochen danach gastrointestinale Störungen auftreten.

Insbesondere multimorbide Patienten und depressive…

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