Anzeige

Depression mit Magnetkraft lindern?

Autor: MW

Die Elektrokrampftherapie zur Behandlung von schweren Depressionen hat in den letzten Jahren Konkurrenz bekommen. Auch transkranielle Magnetfelder können offensichtlich im Hirn einiges zurechtrücken.

Bei der repetetiven transkraniellen Magnetstimulation erzeugt eine über den Kopf gehaltene Magnetspule ein starkes magnetisches Feld, das im Gehirn einen Strom fließen lässt und kortikale Neurone depolarisiert, berichtete Dr. Christian Plewnia von der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Tübingen.

Magnetfeld beinflusst Neurotransmitter

Durch die niedrige Intensität treten keine Krampfanfälle auf. Der Patient spürt lediglich eine unangenehme Aktivierung der Schädelmuskulatur und in seltenen Fällen etwas Kopfschmerzen. Durch diese Stimulation, die mehrfach angewendete werden kann, verändert sich das Neurotransmitter-System und es kommt zu antidepressiven Effekten. Seit rund…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.