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Depression, Wahn und Spuckneigung beim Parkinson – was hilft dagegen?

Autor: Dr. Carola Gessner

Die motorischen Parkinsonsymptome haben Sie einigermaßen im Griff. Doch nun klagt Ihr Patient über gedrückte Stimmung, schlechten Schlaf und Verstopfung. Wie können Sie ihm rasch helfen?

Obwohl etwa jeder zweite Parkinsonkranke unter Depressionen leidet, gibt es zur Wirksamkeit der antidepressiven Therapie bei diesen Patienten nur wenige Studien, kon-statierte Dr. Norbert Reichert von der Neurologie im Marienhospital Stuttgart beim 45. Süddeutschen Kongress für aktuelle Medizin. Allgemein werden SSRI empfohlen, z.B. Citalopram (20–40 mg/Tag), Sertralin (5–100 mg/Tag), Paroxetin (20–40 mg/Tag).

Bei Wahnsymptomen Medikamente prüfen

Trizyklika und andere Substanzen wie Mirtazapin oder Venlafaxin gelten als „möglicherweise wirksam“. Eine gleichzeitige Gabe von SSRI und MAO-B-Hemmern bzw. Schmerzmitteln wie Tramadol oder Triptanen birgt allerdings Gefahr, warnte der Referent.…

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