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Der Personalcomputer, 3. Teil

Autor: Dr. Dieter Gasser

PC steht für "Personal Computer". Die Miniaturisierung der elektronischen Komponenten machte es möglich, eine sinnvolle Leistungsfähigkeit auf dem Schreibtisch ("Desktop" und damit "personal") unterzubringen. Die Vorgänger waren riesige Anlagen ("Mainframes"), die zentral und stark abgeschottet von Spezialisten bedient wurden. Mit der Miniaturisierung purzelten die Produktionspreise der entscheidenden Komponenten. Parallel dazu wurde die Bedienung vereinfacht. Der Siegeszug des PC in den 80er Jahren konnte beginnen und das Terrain für das Internet/WWW in den 90er Jahren vorbereiten.

Basierend auf Patenten für integrierte Schaltkreise aus den frühen 60er Jahren wurden Anfang der 70er Jahre Mikroprozessoren entwickelt. In der Zeitschrift Popular Electronics wurde Ende 1974 der erste PC vorgestellt (MITS Altair 8800). Aber weite Verbreitung fanden die neuen Spielzeuge erst ab August 1981, wo der damalige blaue Riese seinen ersten "IBM PC" vorstellte. Pikant daran war, dass IBM nur sehr halbherzig in dieses Geschäft startete und vom Erfolg überrascht wurde. Sie verzichteten darauf, einen eigenen Mikroprozessor zu entwickeln und kauften ihn bei Intel. Sie verzichteten darauf, ein eigenes Betriebssystem zu entwickeln und lizenzierten es von einer unbekannten Firma namens…

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