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DGIM 2011 - Bei Leberversagen hilft oft nur ein Transplantat

Autor: Christine Vetter, Foto: thinkstock

Akutes Leberversagen ist zum Glück sehr selten. Aber wenn es dazu kommt, liegt es meist an der medikamentösen Therapie.

„Das akute Leberversagen entwickelt sich oft innerhalb von nur 24 Stunden“, betonte Professor Dr. Ali Canbay vom Forschungslabor Hepatologie im Universitätsklinikum Essen beim 17. Symposium „Aktuelle Hepatologie 2011“ der Falk Foundation e.V. auf dem Internistenkongress in Wiesbaden. Der Verlauf ist meist dramatisch: Denn wenn die Leber ausfällt, besteht zwangsläufig Lebensgefahr und in rund 80 % der Fälle kann der Tod des Patienten nur noch durch eine rasche Organtransplantation verhindert werden.


Bis vor einigen Jahren galten Viren als Hauptauslöser. Das hat sich geändert, in jedem zweiten Fall sind mittlerweile Medikamente die Ursache. Nur selten hingegen entwickelt sich das…

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