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Hyperthyreose Diagnostik und Therapie des Morbus Basedow

Autor: Dr. Judith Lorenz

Eine endokrine Orbitopathie entwickeln mehr als 25 % der Basedow-Patienten. Eine endokrine Orbitopathie entwickeln mehr als 25 % der Basedow-Patienten. © Science Photo Library/Living Art Enterprises

Herzrasen, Gewichtsverlust, Tremor, gepaart mit einem Exophthalmus: Das spricht für einen M. Basedow. Hyperthyreotische Werte plus positive TSH-Rezeptor-Antikörper beweisen die Erkrankung dann schon fast.

Nach der Schilddrüsenautonomie ist der Morbus Basedow die zweithäufigste Ursache einer Hyperthyreose. Pathophysiologisch spielen TSH-Rezeptor stimulierende Antikörper (TRAK) eine entscheidende Rolle. Sie induzieren eine Schilddrüsenüberfunktion mit den typischen klinischen Zeichen Tachykardie, Gewichtsverlust, Tremor und Nervosität, erläutern Dr. Stephanie Allelein und Professor Dr. Matthias Schott vom Funktionsbereich Spezielle Endokrinologie am Universitätsklinikum Düsseldorf.

Häufig ist die Schilddrüse vergrößert, in einigen Fällen verur­sacht sie ein zervikales Druckgefühl. Mehr als ein Viertel der Betroffenen entwickelt zudem eine endokrine Orbitopathie. Die Inzidenz des Morbus…

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