Die Ausgaben wachsen – die Zweifel auch
Die starken regionalen Unterschiede der Ausgaben und Richtgrößen seien medizinisch kaum zu rechtfertigen, meint er. 2008 lag der Verordnungsanstieg für Heil- und Hilfsmittel, dem viertgrößten Kostenblock der GKV, bei 5,6 % und 2007 bei 4,7 %.
Der Report geht auf einzelne Erkrankungen und Anwendungen ein. So leiden z.B. bis zu 2 % der erwachsenen Bevölkerung unter dem Fibromyalgiesyndrom, dessen Behandlung laut GEK in Kostendimensionen von Diabetes-, Rheuma- oder Rückenschmerztherapien vorstößt, aber nach Prof. Glaeske von einer qualitätsgesicherten Behandlung weit entfernt ist: Viel zu viele Patientinnen bekämen passive Maßnahmen gegen ihre chronischen Schmerzen verordnet. „FMS-Patienten…
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