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Die besten Therapieoptionen gegen Psoriasis

Autor: Dr. Carola Gessner Foto: thinkstock

Leichte oder schwere Form? Je nachdem wie ausgeprägt die Psoriasis bei Ihrem Patienten ist, unterscheiden sich die Therapiemaßnahmen. Was wann zu tun ist, erklärt der in Nieder-Olm niedergelassene Dermatologe Privatdozent Dr. Martin Böckers.

Bei der leichten Psoriasis finden sich nur einzelne Plaques an Ellenbogen und Knien – eventuell auch präsakral und am Kopf. Insgesamt sind weniger als 5 % der Körper­oberfläche betroffen. In diesen Fällen genügen lokale Therapiemaßnahmen:

  • Vitamin-D3-Analoga (z.B. Calcipotriol) sind ab dem 6. Lebensjahr zugelassen.

  • Steroide spielen eine große Rolle bei der Behandlung von Kopfhaut­herden. Da sie am Kopf nur eine sehr geringe Hautatrophie hervorrufen, darf man dort auch potente Wirkstoffe einsetzen.

  • Teerhaltige Präparate standen vorübergehend unter Karzinogen-Verdacht, der sich aber nicht bestätigte. Heute spielt die Teer-Therapie, z.B. mit entsprechenden Shampoos oder rezeptierten…

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