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Die Depression beim Mann

Autor: Ulrich Trenckmann

Frauenspezifische Aspekte von psychischen

 

Erkrankungen werden seit einigen Jahren zunehmend thematisiert. Weniger Beachtung findet dagegen die Tatsache, dass auch beim vermeintlich starken Geschlecht einiges anders ist. So weist z.B. die Depression beim Mann Besonderheiten auf - mit

 

therapeutischen Konsequenzen.

Bei der monopolaren Depression sind Frauen im Verhältnis 2:1 gegenüber Männern überrepräsentiert. Gleichwohl betrifft diese häufige Erkrankung auch viele Männer. Im Erscheinungsbild der Depression scheint es hinsichtlich der Psychopathologie Unterschiede zu geben. So sollen Überreiztheit und dysphorische Verstimmtheit bei männlichen Depressiven häufiger vorkommen, wenn auch die Daten hierzu nicht völlig konsistent sind. Möglicherweise wird die Schwermütigkeit beim "starken Geschlecht" häufig verkannt, weil weder Angehörige noch Fachleute Gereiztheit und Aggressivität mit einer Gemütserkrankung in Verbindung bringen. Affektive Verstimmungen sind bei Männern seltener als bei Frauen mit…

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