Anzeige

Die Leber mit Curry besänftigen

Autor: CG

Indische Gerichte sollen helfen, Lebertransplantationen zu vermeiden? Klingt absurd. Doch neue Forschungsergebnisse aus Österreich haben dem Gelbwurz hepatoprotektive Wirkung attestiert.

Die medizinische Wirkung des Gelbwurz-Inhaltsstoffes Curcumin auf die Leber haben Professor Dr. Michael Trauner und Kollegen von der Medizinischen Universität Graz im Mausmodell untersucht. In der ayurvedischen Medizin wird der Naturstoff, der einen wesentlichen Bestandteil des Currys bildet schon seit Jahrhunderten gegen Galle- und Leberleiden eingesetzt, heißt es in einer Pressemitteilung der Grazer Universität.

Ein Kollektiv von Mäusen mit genetisch bedingter Cholangiopathie war nach definiertem Protokoll mit Curcumin gefüttert worden. Dabei ließ sich nachweisen, dass es nicht nur zu einer Besserung der Cholangitis sondern auch zu einem Rückgang der Leberfibrose kam.
Auch in vitro…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.