Die Pille gegen den Klimawandel
Beim Verdauen von Gras produzieren Kühe ordentliche Mengen Methan, das sie mit kräftigen Rülpsern in die Atmosphäre entweichen lassen. Dadurch tragen die wohlschmeckenden Nutztiere zu vier Prozent zum Klimawandel bei, teilt die Universität Hohenheim mit. Winfried Drochner vom dortigen Institut für Tierernährung fand einen Weg, die umweltschädlichen Blähungen im oberen Verdauungstrakt zu reduzieren. Er will den Tieren stark Tannin haltiges, angekeimtes Getreide oder Extrakte daraus verabreichen. Die Gerbstoffe vermindern die Methanproduktion. Gegeben werden soll der natürliche Entgaser als faustgroße „Tablette“. In dieser Zubereitungsform löst sich das Klimaschutz-Therapeutikum sehr langsam…
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