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Die „Unbestechlichen“ lehnen Arznei-Muster ab

Autor: REI

Jeder zweite Niedergelassene fühlt sich von Pharmareferenten korrekt und adäquat informiert. Die andere Hälfte der je 100 befragten Allgemeinärzte, Kardiologen und Nervenärzte hegt hier mehr oder minder starke Zweifel.

Das berichtete Professor Dr. Klaus Lieb bei einer Veranstaltung des Ärztevereins MEZIS (Mein Essen zahl ich selbst), bei dem der Mainzer Chefarzt für Psychiatrie und Psychotherapie Vorstandsmitglied ist.

Von den antwortenden Ärzten (Rücklaufquote je nach Fachgruppe zwischen 49 und 83 %; die Studie wird im Juni veröffentlicht) gaben insgesamt 77 % an, im Jahr 2007 mindestens einmal pro Woche von einem Pharmareferenten besucht worden zu sein, 19 % erhielten täglich Besuch. Am häufigsten wurden von den Ärzten Präparatemuster angenommen, gefolgt von Schreibwaren und Kalendern, weit seltener Einladungen zum Essen. Vielleicht sollte der Verein deshalb seinen Namen überdenken und die Ablehnung von…

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