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Der typische brennende Schmerz hinter dem Brustbein, der häufig nach dem Verzehr von fetthaltigen oder scharfen Lebensmitteln auftritt, sollte nicht als isoliertes Symptom betrachtet werden. Denn neben säureassoziierten Erkrankungen können die Ursachen ebenso in einer Motilitätsstörung liegen. Um eine optimale Therapiestrategie wählen zu können, sollten daher alle Symptome differenzialdiagnostisch betrachtet werden, unterstreicht Prof. Dr. med. Peter Malfertheiner, Magdeburg, in einem Interview.

Sodbrennen ist nicht gleich Sodbrennen. Denn häufig tritt dieses nicht allein, sondern in Verbindung mit weiteren Symptomen auf. Je nach Ursache – ob säureassoziierte Erkrankung oder Motilitätsstörung – greifen unterschiedliche Therapeutika. „Die wichtigste Indikation für den Einsatz von Protonenpumpeninhibitoren (PPI) liegt in der gastro-ösophagealen Refluxkrankheit“, sagt Malfertheiner. Bei funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen sollte hingegen eher auf Phytotherapeutika wie die Iberis-amara-Kombination (Iberogast®) zurückgegriffen werden, so die Überzeugung des Experten. Um die unterschiedlichen Erkrankungen im klinischen Alltag voneinander abzugrenzen, empfiehlt er: „Wenn Sodbrennen nur…

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