Doch sie bringen ökonomische Probleme
"Nur eine sehr begrenzte Zahl europäischer Patienten kommt in den Genuss dieser Therapie", sagt Dr. Bernard De Bruyne vom Kardiovaskulären Zentrum Aalst in Belgien. Der Grund ist einfach: Ein Drug Eluting Stent kostet rund das dreifache eines normalen Stents und diese Kosten würden in den meisten europäischen Ländern nicht von den Krankenkassen übernommen.
Um die Finanzierungspolitik der Kassen zu ändern müsse nun, so Dr. De Bruyne, der Nachweis erbracht werden, dass herkömmliche Stents mit Restenose-Raten von bis zu 40 Prozent nicht nur medizinisch die schlechtere Alternative seien, sondern langfristig auch höhere Kosten, beispielsweise durch häufigere Hospitalisierung, verursachen. Diese…
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