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Drogensucht aus dem Auffanglager

Autor: MW

Junge Russlanddeutsche gehören zu den Sorgenkindern von Suchtmedizinern. Sie scheinen ausgesprochen anfällig für eine Drogenkarriere und zeigen eine besonders schnelle Suchtentwicklung.

Spätaussiedler aus den ehemaligen GUS-Staaten machen 4<nonbreaking-space />% deutschen Bevölkerung aus. Unter den Drogentoten haben sie einen Anteil von fast 12<nonbreaking-space />%, berichtete Dr. Klaus Hoffmann von der Forensischen Abteilung des Zentrums für Psychiatrie in Reichenau auf dem 7. Interdisziplinären Kongress für Suchtmedizin. In Jugendstrafanstalten sind 20<nonbreaking-space />% der Insassen Aussiedler, meist wegen Betäubungsmitteldelikten verurteilt.

Oft als „Russen“ <forced-line-break />diskriminiert

Was macht die jungen Aussiedler so anfällig für die Drogensucht? Häufig sind sie auf Druck der Familie und gegen ihren Willen ausgewandert. Nachdem sie in Russland als „Deutsche“…

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