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Droht statt Aids nun der Herzinfarkt?

Autor: BE

Dank moderner Medikamente ist die Sterblichkeit an Aids drastisch gesunken, die Patienten überleben und werden älter. Der Wermutstropfen dabei: Die Herzinfarktrate unter HIV-Patienten ist etwa sechsfach erhöht.

Für die Häufung der Herzinfarktrate unter HIV-positiven Patienten scheinen verschiedene Faktoren eine Rolle zu spielen, erklärte Professor Dr. Thomas F. Lüscher von der Kardiologischen Universitätsklinik Zürich, beim "Cardiology Update 2003". Die HIV-Infektion selbst führt zu einer Dyslipidämie mit Erhöhung der Triglyzeride und Reduktion des HDL-Cholesterins.

Zudem treiben die Proteinaseinhibitoren, welche die HIV-Sterberate drastisch senken, Cholesterin und Triglyzeride in die Höhe und führen zu einer Hyperinsulinämie. Zudem scheinen sie die Endothelfunktion ungünstig zu beeinflussen und den Atheroskleroseprozess zu fördern.

Die Veränderung der Lipide machen oft eine Statintherapie…

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