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Durchfall entpuppte sich als Herzinfarkt

Autor: MW

Mit Durchfall, Übelkeit und Erbrechen kam der 30-Jährige in die Klinik. Als „akuten gastrointestinalen Infekt“ hatte der Hausarzt ihn eingewiesen. Kurze Zeit später kollabierte der Patient und die Kollegen kämpften um sein Leben.

Anfangs passte alles zur Diagnose des Hausarztes: Herz und Lunge waren auskultatorisch ohne Befund, Herzrhythmus und Blutdruck mit 130/80 mmHg unauffällig und das Abdomen diffus druckdolent. Nur das thorakale Druckgefühl und eine leichte Kreislaufdepression als Reaktion auf Metoclopramid veranlassten Dr. Eefje Barber und ihre Kollegen vom Bundeswehrkrankenhaus Hamburg, ein EKG anzufertigen.

Bereits im ersten EKG zeigten sich deutliche ST-Streckenhebungen. Dann kollabierte der Patient unter Kammerflimmern und ein dramatischer Kampf um sein Leben begann. Der Patient musste mehrmals reanimiert werden. Erst nach 90 Minuten stellte sich wieder ein stabiler Sinusrhythmus ein und der Patient konnte…

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