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EHEC, der Keim der aus den Sprossen kam

Autor: Manuela Arand, Foto: Helmholtz-Institut

3816 Erkrankte in Deutschland, 845 Fälle von hämolytisch-urämischem Syndrom, 54 Tote: Im Jahr 2011 hielt EHEC die Republik in Atem.

Der Ausbruch epidemischer Durchfall- und HUS-Erkrankungen begann um den 8. Mai herum praktisch zeitgleich in allen nördlichen Bundesländern und erreichte seinen Höhepunkt 14 Tage später. Täglich  wurden etwa 200 neue Fälle gemeldet. „Die Zahl der Fälle mit hämolytisch-urämischem Syndrom (HUS) während des Ausbruchs war fast 70-mal so hoch wie sonst in dieser Zeit“, schreiben Christina Frank und Dirk Werber vom Robert Koch-Institut, das die Ursachenforschung koordinierte.


Dann brach die Serie ab, fast ebenso schnell, wie sie gekommen war. Die letzten Erkrankungen wurden in den ersten Julitagen registriert. Da war der Schuldige bereits identifiziert: enterohämorrhagische E. coli (EHEC),…

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